Trends und Themen

Tauschen, teilen, mieten, nutzen

von

Gemeinschaftlicher Konsum schont Ressourcen

Mit den Nachbarn teilen Sie sich die Zeitung. Um die Hecke zu schneiden, mieten Sie Geräte beim Werkzeugverleih. Und die Kleidungstauschparty unter Freundinnen ist mittlerweile ein Event. Könnte „Gemeinschaftlicher Konsum“ Alltag werden? 

Dieser Frage ist das Wuppertal Institut im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung und des NABU nachgegangen. „Nutzen statt Besitzen – Auf dem Weg zu einer ressourcenschonenden Konsumkultur“ ist die Studie überschrieben, die gestern in der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin, vorgestellt und diskutiert wurde. 

Die Beispiele zeigen, wie es gelingen kann, Ressourcen zu schonen. Viele Initiativen gibt es bereits. Nur: Weiten Teilen der Bevölkerung sind diese nicht bekannt. Oder sie fühlen sich nicht angesprochen. Wie lässt sich dies ändern? Und: Führt das gelebte Prinzip „Nutzen statt besitzen“ dazu, dass die Wirtschaft mit Rohstoffen, Energie und Kunden anders umgeht? Was sind die Schattenseiten? Auf diese und andere Fragen gibt die Studie Antwort. 

 

Die zweistündige Präsentation der Studie mit Podiumsdiskussion ist aufgezeichnet worden. So können Sie „nachträglich“ dabei sein.

Die Studie ist bei der Heinrich-Böll-Stiftung kostenlos erhältlich.

 

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