Trends und Themen
So werden Sie zum Mini-Mäzen
von Laelia Kaderas
Mitmachen und nachmachen: Caritas-Idee "Coffee to help"
In Österreich scheint die Aktion der Caritas auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein: eine Art Charity-Gala im Wohnzimmer, ganz im Stil einer Tupperparty. Nur dass die Gäste ihr Geld nicht für Produkte ausgeben, sondern in soziale Projekte stecken. Die Idee Coffee to help wächst und gedeiht.
Ob bei Klönschnack, Geburtstagsparty oder Betriebsfeier: Gemeinsam wird getrunken, gegessen und Gutes getan. Das Prinzip von Coffee to help ist einfach: Der Gastgeber bietet Kaffee und Kuchen und bittet um eine Spende für ein Projekt seiner Wahl – für eine Herzenssache.
Man trifft sich zu Hause, in der Kirchengemeinde, im Büro oder in der Schule, öffentlich oder privat: Man redet, spielt, diskutiert und hat Spaß. Und statt eines Geschenks für den Gastgeber gibt es eine Spende, die keinem weh und vielen gut tun.
Die Caritas unterstützt Kinder in Not, aber auch Kaffeebauern in Bolivien und andere Menschen, die Hilfe benötigen.
Ihnen liegt vielleicht ein kreatives Projekt am Herzen. Oder ein ökologisches. Sie möchten dazu beitragen, dass ein bestimmter Film, ein Buch, ein Debüt-Album entsteht.
Nach dem Prinzip Coffee to help werden Sie und Ihre Gäste vielleicht zu Crowdfundern – zu Kunst- und Kultursponsoren. Oder zu Paten für lebendige Flüsse. Oder zu Tierschützern ohne Grenzen. Oder ...
Gerade die kleinen Initiativen sind es, die Ihre spendenfreudige Kaffee-Runde besonders nötig haben. Verschaffen Sie ihnen Gehör – und Mittel zum Weitermachen!
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