Trends und Themen
5 Mal am Tag Gemüse & Co.
von Laelia Kaderas
Smoothie trinken, Rohkost dippen, Nüsse knabbern
Kresse und Schnittlauch aufs Schulbrot, Gemüse und Obst als Snack im Büro: Alles frisch geerntet von Balkon, Schul- oder Nachbarschaftsgarten. Der Verband „5 am Tag“ zeigt, wie's geht.
„5 am Tag“ steht für fünf Mal Gemüse oder Obst am Tag. Jetzt, im März, beginnt Vieles zu wachsen. Jeder kann selbst anpflanzen, was er später essen will.
Das Schöne: Um selbst zu säen und zu ernten, braucht es keinen eigenen Garten. Es reichen ein paar Töpfe auf dem Fensterbrett oder zwei, drei Kästen auf dem Balkon. Auch Kübel und Pflanzenampeln tun's. In vielen Städten gibt es bereits Nachbarschafts- oder interkulturelle Gärten. Wenn nicht: Suchen Sie sich Mitstreiter und fangen Sie an! Oder gärtnern Sie auf kleiner Fläche im Quadrat – ein guter Anfang auch für Schulgärten.
Wer will, zieht jetzt schon auf der Fensterbank Pflücksalat- und Kohlrabi-Setzlinge vor. Oder sät Schnittlauch aus. Nach und nach folgen in den kommenden Monaten Radieschen, Erdbeersetzlinge, Kohlrabi.
„5 am Tag“ ist von der EU gefördert. Erwachsenen und Kindern soll es Spaß machen, gesund zu essen. Dazu gehört nicht nur, selbst zu gärtnern, sondern aus Gemüse und Obst ideenreich Snacks zuzubereiten. Auf der Website gibt es Tipps für eine ausgewogene Ernährung in der Schule und am Arbeitsplatz. Außerdem für „gesundheitsförderndes“ Einkaufen – und Verkaufen.
Mehr unter www.machmit-5amtag.de