„Das Wirtschaftswachstum in den Industrieländern muss begrenzt werden,“ sagt Wolfgang Schäuble (CDU). In einem Gastbeitrag für die Beilage „Christ und Welt“ der Wochenzeitung „Die Zeit“ spricht sich der Bundesfinanzminister für eine Umkehr der westlichen Volkswirtschaften aus. Ein „immerwährendes ökonomisches Wachstum“ sei nicht möglich. Die Weltwirtschaft enthalte „zu vielen Menschen das vor, was sie wirklich brauchen und nährt zugleich ein ungebremstes Begehren, das auch angesichts von Reichtum und Überfluss noch anhält“, machte Schäuble deutlich.

„Wachstum“ ist auch das Thema der ersten Online-Ausgabe von „factory – Magazin für nachhaltiges Wirtschaften“. Einige Beiträge sind auf der neuen Website nachzulesen. Ab Januar 2012 wird das Heft im Volltext zum kostenfreien Download zur Verfügung stehen. Factory 2.0 ist optimiert für Bildschirme und Tablet-Computer. 

Der Name des Magazins weist sowohl auf industrielle Produktion als auch auf Y hin, „um den sich der Ressourcenverbrauch ändern muss, damit nachfolgende Generationen gleiche Bedingungen vorfinden.“

Herausgeber sind das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH, die Effizienz-Agentur NRW und die Aachener Stiftung Kathy Beys.

Zum Magazin gibt es einen Newsletter, der Abonnenten auf die aktuellen Ausgaben hinweist. Das neue PDF-Heft soll vier Mal im Jahr erscheinen.